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Die 6 Mythen des Offshoring

Wir beziehen uns hier oft auf amerikanische Fakten, da die Wirtschaft der USA schon wesentlich eher bereit war, in Offshoring zu investieren.

Mythos 1: Offshoring kostet Jobs in westlichen Ländern.
Mythos 2: Offshoring ist eine Schande.
Mythos 3: Die Kosteneinsparungen werden überschätzt.
Mythos 4: Offshoring drückt die Einnahmen der Mitarbeiter.
Mythos 5: Die Kulturbarriere ist zu hoch.
Mythos 6: Der Return on Investment (ROI) ist nicht bewiesen.

Mythos 1

Offshoring kostet Jobs in westlichen Ländern.

Eine Studie des McKinsey Global Institute hat berechnet, daß für jeden Dollar, der für einen Business-Prozess nach Indien ausgelagert wurde, die Gesamtwirtschaft der USA mindestens 1,12$ zurück erhält.
Der größte Teil dieser 1,12$, nämlich 0,58$ gehen zurück an den Auftraggeber.

Die USA haben in den letzten 20 Jahren 2 Millionen Jobs in Folge der Globalisierung abgebaut, aber in den letzten 10 Jahren 35 Millionen Jobs geschaffen.

Generell hat westliche Technologie überhaupt erst ein effektives Offshoring ermöglicht.
Es muß und wird die größte Herausforderung der westlichen Länder sein, stets an der Spitze der Innovation zu sein.
Es gehen mehr Jobs durch erhöhte Effizienz und Automatisierung von Geschäftsprozessen verloren, als durch Outsourcing.

Mythos 2

Offshoring ist eine Schande.

Allein in Bangalore (Hauptstadt der Softwareindustrie in Indien) arbeiten mehr als 100.000 Leute im Bereich der Geschäftsprozeß-Auslagerung.
Intel, Oracle, Philips, Genreal Electric, Microsoft, SAP sind bekannte Firmennamen, die Niederlassungen in Bangalore führen.

Es dürfte sehr schwer sein unter den Top 500 Firmen dieser Welt eine zu finden, die nicht Teile ihrer Geschäftsprozesse auslagert.

Zu beachten ist, daß die ausgelagerten Tätigkeiten äußerst selten der Kernkompetenz der jeweiligen Firma zuzuordnen sind.

Mythos 3

Die Kosteneinsparungen werden überschätzt.

Mit Personalkosten, die verglichen mit europäischen Preisen nur 10 bis 30% dieser Preise ausmachen, hängt der Kostenvorteil nur von der Anzahl der Beschäftigten ab.
Je nach Outsourcing-Modell ist hier aber auch der Übergang von Fixkosten zu Variablen Kosten möglich, was wiederum eine bessere Beurteilung der operativen Kosten erlaubt.

Mythos 4

Offshoring drückt die Löhne und Gehälter der westlichen Mitarbeiter.

Hier müssen erst einmal die Verhältnisse klargestellt werden. Signifikant sind die tatsächlichen Kosten eines Mitarbeiters. Neben dem Basisgehalt muß eine Firma für festangestellte Mitarbeiter enorme Zusatzkosten kalkulieren. Setzt man den Endbetrag mit realistischen Offshoring-Preisen ins Verhältnis, wird klar, daß die Diferenz zwischen den beiden Zahlen so groß ist, daß eine Angleichung sehr unwahrscheinlich ist.

Mythos 5

Die Kulturbarriere ist zu hoch.

Der erste Schritt ist eine Auswahl potentieller Outsourcing-Länder. Mit hoher Häufigkeit wird hier, besonders von englischsprachigen Ländern, Indien gewählt.
Indien steht für exzellentes englischsprachiges KnowHow und hochqualifizierte Arbeitskräfte, basierend auf einem erstklassigen ildungssystem.

Der zweite Schritt ist sicherzustellen, daß der gewählte Outsourcing-Partner über erstklassige Projektmanager verfügt, die sowohl die internen Ressourcen, als auch die für das jeweilige Projekt notwendigen Ressourcen des Kunden zielstrebig zu nutzen versteht.

Mythos 6

Der Return on Investment (ROI) ist nicht bewiesen.

Die Methode, wieder und wieder Studien zu zeigen, die entweder beweisen, daß der ROI vorhanden ist, oder aufführen, daß dieser fehlt, möchten wir hier nicht anwenden.
Vielmehr hat der Markt (auch in Deutschland) bereits entschieden, daß es sich bei Outsourcing um eine lohnenswerte Alternative handelt.
Heute ist nicht die Frage, ob man outsourcen möchte, wichtig, sondern die Fragen "Wie, was, wann und mit welchem Partner wollen wir outsourcen".



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